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Nela König
Was haben Sting, Marilyn Manson und Sir Peter Ustinov gemeinsam? Ganz einfach: Sie alle haben für Nela König posiert – genau wie die Pussycat Dolls, Gwen Stefani, 50 Cent, Nelly Furtado, Rihanna und unzählige andere Musiker und Schauspieler. Die in Berlin lebende Fotografin, Ehefrau und Mutter begann im Alter von 20 Jahren mit der Fotografie als Model. Heute konzentriert sie sich viel mehr auf das, was sich hinter der Kamera abspielt, und verschiedene Prominente übernehmen die Rolle des Models für sie.
Wie sind Sie zur Fotografie gekommen?
Ich habe viele Jahre gemodelt und irgendwann wollte ich unbedingt die Seiten wechseln. Es war damals eine ziemliche Herausforderung , Fotografie schien eine Männerdomäne zu sein – es wurde auf Film gearbeitet und man stand viele Stunden in der Dunkelkammer. Ich habe erstmal viele Monate nur gelernt wie man einen Film richtig belichtet… das fällt heutzutage ja alles weg.
Was ist Ihr fotografischer Schwerpunkt und was hat Sie motiviert, sich auf dieses Genre zu konzentrieren?
Ich liebe es Menschen zu fotografieren! Das war mir von Anfang an klar. Beim Lette Verein , an dem ich studiert habe , musste ich auch mit der Großbildkamera Architekturfotos machen – ein absoluter Graus für mich …. Portraits zu machen habe ich hingegen immer geliebt , ich denke man merkt recht schnell, was man kann, was einem gelingt.
Gab es besondere Schwierigkeiten oder Herausforderungen, sich als Frau in diesem fotografischen Markt zu etablieren?
Ja, absolut. Als ich mit Anfang 20 anfing mich für die Fotografie zu interessieren , sagten alle männlichen Fotografen zu mir , daß Fotografieren etwas für Männer wäre – da ich die ganze Technik eh nie verstehen würde … Das hat mich zum Glück eher motiviert, ich wollte erst recht wissen wie es geht!
Was ist bisher Ihr größter Erfolg oder Ihre größte Herausforderung?
Das kann ich gar nicht so auf den Punkt bringen – ich glaube es ist überhaupt erstmal ein großer Erfolg seit vielen Jahren in diesem Beruf zu arbeiten und damit zufrieden zu sein. Ich habe tolle Musiker, Schauspieler, Celebrities fotografiert, darauf bin ich sicherlich stolz. Ich arbeite seit Jahren an einem Bildband und es ist eine große Herausforderung das Ziel nicht vor den Augen zu verlieren, da es immer so viel anderes zu tun gibt!
Eine große Herausforderung für jeden Fotografen ist es bestimmt sich richtig selbst zu promoten und in den Social Media Kanälen aktiv zu sein.
Haben Sie Tipps oder Ratschläge für Fotografen, die am Anfang ihrer Karriere stehen?
Ich glaube, daß es wichtig ist, erstmal wirklich das Handwerk zu lernen. Jeder kann heutzutage ein richtig belichtetes, scharfes Bild machen, aber das heißt ja leider noch nichts.
Bei einem Fotografen zu assistieren ist sicherlich eine gute Idee. Und man sollte herausfinden, wo sein Talent liegt und sich dann genau darauf konzentrieren.
Wie ist deine Herangehensweise?
Es geht immer darum den besonderen Moment einzufangen. Einen Blick zu erhaschen , der ehrlich ist und einen in die Seele blicken läßt ,so daß die Fassade für den Moment nebensächlich ist. Ich arbeite tatsächlich gerne mit selbstgebauten Licht , das funktioniert ganz wunderbar bei Portraits , es sind oft Neonlichter , die zum Einsatz kommen oder ein bestimmtes Arrangement von Glühbirnen.
Meine bevorzugten Farbmanagement-Tools
SpyderPro
Erweiterte Farbkalibrierung für Ihren Bearbeitungsmonitor
“Ich glaube, daß es wichtig ist, erstmal wirklich das Handwerk zu lernen. Jeder kann heutzutage ein richtig belichtetes, scharfes Bild machen, aber das heißt ja leider noch nichts.”
– Nela König
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