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Warum eine Farbkorrektur Ihrer Digitalkamera sinnvoll ist
Wenn Sie am Anfang etwas mehr Zeit investieren, erzielen Sie am Ende häufig bessere Ergebnisse – das gilt beispielsweise für eine Farbkorrektur Ihrer Digitalkamera, bevor Sie mit den eigentlichen Aufnahmen beginnen. Obwohl Sie in der Postproduktion natürlich nach Augenmaß Anpassungen an Ihren Bildern vornehmen können, spart eine Minute Aufwand im Vorfeld für die Aufnahme eins Bildes mit dem SpyderCheckr viel Zeit und Mühe, damit Sie bei der Nachbearbeitung genaue Farben in Ihren Bildern erhalten.
Jede Kamera ist anders und „sieht“ Farben anders. Daher ist die Beurteilung von Kamera-Vorschauen oder JPGS als präzise Methode zur Beurteilung von Farbe nicht geeignet. Digitalkameras sind im Wesentlichen Eingabegeräte, deren Sensoren Licht und Farbe messen, selbst unter so schlechten Lichtverhältnissen, bei denen unsere Augen Schwierigkeiten haben, Farben zu unterscheiden oder zu erkennen. Diese digitalen Informationen müssen auch in den Farb-Gamut (Arbeitsfarbräume und Farbbereich der Ausgabegeräte) eines Monitors, Druckers oder eines anderen von Ihnen verwendeten Ausgabegeräts passen. Damit Farbgenauigkeit und -konsistenz gewährleistet werden können, erfordert ein ordnungsgemäßes Farbmanagement einen Grundfarbstandard, an dem sich Abweichungen orientieren. Ein fotografisches Werkzeug wie SpyderCheckr oder SpyderCheckr24 erleichtert dieses Vorgehen.
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Beide Werkzeuge erleichtern die Anpassung der Farbwiedergabe verschiedener Kameras. Sie bieten auch neutrale Graustufen, die zum Weißabgleich sowohl in der Kamera als auch in der Postproduktion verwendet werden können. Werden diese Werkzeuge eingesetzt, ist die Farbe in normalen Bildbearbeitungs-Workflows genauer und konsistenter. Die Kalibrierungssoftware von SpyderCheckr analysiert die Ergebnisse des Referenzfotos mit dem Farbchart und erstellt eine Korrektur, die Sie dann in Ihrem Workflow in Adobe Camera Raw®, Adobe Lightroom Classic® und Hasselblad Phocus® zur automatischen Farbkorrektur verwenden können.
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SpyderCheckr bietet 48 spektral entwickelte Farbfelder, die dem standardmäßigen 24-sRGB-Farbraum (verfügbar in SpyderCheckr24) entsprechen, sowie zusätzliche Farbtargets für mehr Hauttöne, mittelgesättigte Farben und nahezu weiße Farbtöne sowie Schwarztöne für eine dynamischere Farbreferenz. Da Farbtemperatur und Belichtung von Aufnahme zu Aufnahme und von Szene zu Szene variieren können, können Sie das große graue Farbfeld als Werkzeug für den kamerainternen Weißabgleich einsetzen. Durch das Erstellen benutzerdefinierter Korrekturen, die speziell auf die Bedingungen am jeweiligen Set abgestimmt sind, können Sie diese sehr schnell auf mehrere Bilder anwenden. Hier macht sich am Ende die Zeit bezahlt, die Sie anfangs investiert haben!
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Beispiel:
Auch wenn die Makrofotografie von Blumen im eigenen Garten vielleicht nicht die anspruchsvollste Art der Fotografie ist, zeigen die Resultate bereits unter Einsatz von nur einer Kamera, wie schnell Farben im Bild vom Original abweichen können. Der Farbton des hier fotografierten Gänseblümchens wurde selbst mit einer modernen Vollformat-Kamera viel zu intensiv und quietschig interpretiert. Die Farben drifteten zu stark ins Pink ab mit einer zu hohen Sättigung. Diesen Farbton in der digitalen Nachbearbeitung wieder genau einzuregeln erreicht man nur mit viel Mühe und Erfahrung. Gerade bei Grüntönen und intensiven Farbtönen stoßen die Automatiken selbst neuester hochpreisiger Kameras an Ihre Grenzen.
Unter Zuhilfenahme des Spyder Checkr 24 aber kommt man aber ohne Umwege direkt ans Ziel. Einfach eine Referenzaufnahme machen, das Foto in Lightroom beschneiden und dann den Weißabgleich durchführen. Danach das beschnittene Bild in die Spyder Checkr-Software laden um das PreSet erstellen um dieses anschließend in Lightroom zu laden. Mit nur wenigen Klicks wenden man die Einstellungen im Anschluss auf die Bildserie an. Die Farbe des Gänseblümchens wurde sofort getroffen und, was viele nicht wissen, durch die messtechnische Korrektur der Farben, kommen darüber hinaus die Details etwas besser zur Geltung, was durchaus von Vorteil sein kann, fotografiert man beispielsweise eine Braut in einem weißen Hochzeitskleid. Im Anschluss kann man ggf., je nach Geschmack, das Bild farblich noch verfremden doch der Startpunkt sollte immer eine farblich korrekte Aufnahme sein.
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